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Моника Марон

Monika Maron

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Новинки Моники Марон

  • Munin oder Chaos im Kopf Моника Марон
    ISBN: 9783100488404
    Год издания: 2018
    Издательство: Fischer
  • Zwischenspiel Моника Марон
    ISBN: 3596198003
    Год издания: 2015
    Издательство: Fischer Taschenbuch
  • Вуліца ціхая, шэсць Моніка Марон
    ISBN: 985-6056-40-1
    Год издания: 2010
    Издательство: Мн.:
    Язык: Белорусский
    Асобнай кнігай выйшаў пераклад рамана нямецкай пісьменніцы Монікі Марон “Вуліца Ціхая, шэсць”, зроблены Васілём Сёмухам. Раней раман друкаваўся ў часопісе “Крыніца” (1996, № 9-10); апроч гэтага ў “Крыніцы” № 11-12 было надрукаванае апавяданне Монікі Марон “Я была антыфашысцкае дзіця” і артыкул Т. Н. Брарона “Некалькі слоў пра Моніку Марон” (абодва тэксты таксама ў перакладзе Васіля Сёмухі).

    Моніка Марон – нямецкая пісьменніца, аўтарка шэрагу раманаў, першы з якіх – “Баваўняны попел” (Flugasche, 1981) – адразу займеў вялікі поспех. У 1992 годзе Моніка Марон атрымала прэмію імя Кляйста, у 2003 – прэмію імя Гёльдэрліна. Раман “Вуліца Ціхая, шэсць” (Stille Zeile Sechs) пабачыў свет у 1991 годзе.
  • Animal Triste Моника Марон
    ISBN: 5-352-01053-8
    Год издания: 2004
    Издательство: Азбука-классика
    Язык: Русский
    «Post coitum omne animal triste» — «После соития всякая тварь тоскует». Словами из этого латинского изречения названа книга известной немецкой писательницы, лауреата многих престижных литературных премий Моники Марон. «Animal triste» признана «лучшим романом года» и «глубоко эротичной книгой».
    Сумасшедшая любовь.
    Слепая любовь.
    Любовь до гроба.
    Это, как выясняется, не метафоры.
    Перед вами самое пронзительное и достоверное любовное свидетельство из всех обнародованных за последние годы.
    Сойти с ума от любви…
    Ослепнуть от любви…
    Умереть от любви…
    И несмотря на это: «В жизни можно пропустить все, кроме любви».
  • Nach Maßgabe meiner Befreiuungskraft: Artikel und Essays Моника Марон
    ISBN: 3596127289
    Год издания: 2003
    Издательство: Fischer
    Dieser etwas merkwürdig klingende Titel geht auf ein Kleist-Zitat zurück. Monika Maron bedankte sich mit einer Rede unter diesem Titel für den ihr von Marcel Reich-Ranicki zugesprochenen Kleist-Preis (1992). Pointiert nahm sie darin Stellung zu Fragen unserer Tage, zum Beispiel zur »anachronistischen und verlogenen Diskussion um den § 218«. Denn: »Die vom Staat angemaßte Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts anderes als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frau.« Die Fähigkeit der Autorin, die Dinge so ins Licht der Vernunft zu rücken, daß die fast schon eingewöhnten Verzerrungen schlagartig von ihnen abfallen, ihre eindeutige Haltung und schließlich die Eleganz ihrer Sprache machen sie zu einer Kommentatorin hohen Ranges. Der Leser kann eine Sprache genießen, die in ihrer vermeintlichen Leichtigkeit in der deutschsprachigen Literatur kaum ihresgleichen hat.
  • Pavel's Letters Monika Maron
    ISBN: 186046629X, 978-1860466298
    Год издания: 2002
    Издательство: Harvill Press
    Язык: Английский
    Teasing her family's past out of the fog of oblivion and lies, one of Germany's greatest writers asks about the secrets families keep, about the fortitude of ordinary people in extraordinary circumstances, and about what becomes of the individual mind when the powers that be turn against it.

    Born in a working-class suburb of wartime Berlin, Monika Maron grew up a daughter of the East German nomenklatura, despairing of the system her mother, Hella, helped create. Haunted by the ghosts of her Baptist grandparents, she questions her mother, whose selective memory throws up obstacles to Maron's understanding of her grandparents' horrifying denouement in Polish exile.

    Maron reconstructs their lives from fragments of memory and a forgotten box of letters. In telling her family's powerful and heroic story, she has written a memoir that has the force of a great novel and also stands both as an elaborate metaphor for the shame of the twentieth century and a life-affirming monument to her ancestors.
  • Endmoränen Monika Maron
    ISBN: 3100488105
    Год издания: 2002
    Издательство: S. Fischer
    Язык: Немецкий
    Das Ende des Sommers, lange als Zumutung empfunden, erlebt Johanna seit einigen Jahren als Erleichterung. Die Hoffnung, mit der Zeitenwende das wirkliche Leben erst zu beginnen, ist dem Gefühl gewichen, nichts zu können, was die veränderte Welt braucht. Früher hat sie geheime Botschaften in ihren Vor- und Nachworten und in überliefernswerten Biografien versteckt, eine plötzlich überflüssige Fähigkeit, wie auch die weltabgewandte Charakterfestigkeit von Achim, ihrem Mann, eine überflüssige Tugend geworden ist. Auf dem Land, in einer nordöstlichen Endmoränenlandschaft, versucht sie, gleichsam in einem Panoramablick, ihren biografischen Standort zu bestimmen, rückblickend, vergleichend und ratlos, was die vor ihr liegende Zeit angeht.
    Johannas entschlossene und lebenskluge Freundin Elli benutzt das Wort Glück seit langem nur in seinen trivialen Zusammenhängen. Die erfolgreiche Malerin und Erbin eines Verwalterhauses Karoline Winter, vor jeder Flugreise in Todesangst, verzweifelt am Verfassen ihres Testaments, weil sie keine Erben hat. Christian, der alte Freund aus München, Lektor in einem Wissenschaftsverlag, erlebt den Sturz in die Bedeutungslosigkeit. Die Lebensentwürfe aller scheinen erschöpft, und die Zeit vor ihnen ist noch lang.
  • Pawels Briefe Monika Maron
    ISBN: 978-3596149407
    Год издания: 2001
    Издательство: Fischer Taschenbuch
    Язык: Немецкий
  • Flugasche Monika Maron
    ISBN: 978-3596237845
    Год издания: 1981
    Издательство: Fischer
    Язык: Немецкий
    Verleumdung und Selbstfindung

    „Flugasche“ beschreibt den Weg einer jungen Frau, Mutter und Journalistin durch die Abgründe der DDR-Politik, -Philosophie und durch den Alltag des Jahres 1981. Genötigt von allen Seiten will Sie nur ihren Beruf und das, was sie als ihre Aufgabe ansieht ausüben – und zwar gewissenhaft und im Sinne derer, für die ein Journalist eigentlich arbeiten sollte: die Menschen, die Bürger von B., die Bevölkerung der DDR. Doch statt ihrer Arbeit nachgehen zu können, wird sie gemaßregelt, verurteilt, als verrückt und gar als „Parteifeind“ abgestempelt.

    Über all diese Verurteilungen beginnt Josefa an sich selbst, ihrer Arbeit, ihrem Leben zu zweifeln. Sie sucht Halt bei ihrem Freund Christian, der sie zuerst bestärkte einen „wahren“ Artikel zu schreiben. Im Nachhinein fühlt er sich jedoch mit dieser neuen Seite an Josefa, mit ihrer Hilflosigkeit, völlig überfordert. Er (er)kennt sie nicht mehr und findet seine Liebe zu ihr nicht wieder.

    Josefa versucht ihre Gedanken, die unaufhörlich nach Freiheit, Wahrheit und Gerechtigkeit schreien, zu betäuben. Wie kann sie leben in dieser grauen Welt der Maßregelungen, der Partei, des falschen Sozialismus? Krampfhaft versucht sie ihre Gedanken und Gefühle zu unterdrücken, indem sie sich anpasst. Doch selbst dann lassen die Partei, die Maßregelungen und Verurteilung sie nicht los. Sie wird immer weiter in die Enge gedrängt.

    Wohnt Josefa auch nicht in B. und muss sie auch nicht die von Asche tonnenschwere Luft einatmen, droht sie doch gleichsam zu ersticken – am System. Sie droht unterzugehen, in den Gedanken an Freiheit, in Gedanken, die sich mit unerklärter Wut füllen. Bei all ihrer Hilflosigkeit gegenüber dem System und dem sinnlosen Festklammern an Christian, beginnt sie sich selbst zu verleumden und langsam zu verlieren. Doch als sie ihrer Arbeti beraubt wird und Christian sie zurückstößt und letztendlich verlässt, erwacht ihr Lebenswille neu. Sie wird sich ihrer selbst, ihren Gedanken und ihrem Selbstbewusstsein wieder klar. Sie will sich nicht mehr verstellen, und sie will auch nicht mehr gegen ein System ankämpfen, dass einem von Anfang an nie eine Chance gegeben hat. Ein System dass keine Ehrlichkeit von seinen Journalisten erwartet, sondern Loyalität. Josefa folgt ihrem Freiheitsdrang, obwohl dies bedeutet, ihr Leben zu verlassen.

    Die Autorin stellt das System in all seiner Zerstörungskraft dar, bleibt dabei aber ganz klar und deutlich, bleibt neutral, objektiv und nüchtern – wodurch alles nur noch unendlich grausamer wirkt. Alle Wut, alles Unverständnis und jegliche Anklage überlässt sie einzig Josefa. Der Leser folgt in „Flugasche“ Josefas Kampf um Gerechtigkeit und Freiheit – um am Ende zu sehen, dass Josefa zwar ein Stück ihrer Freiheit erlangt, doch zu welchem Preis? Zwischen all der Kritik und dem harten Leben in der DDR zeigt Monika Maron ganz leise und zwischen den Zeilen (kleine) Wahrheiten auf, die so wahr sind, dass sie unergründlich und grausam, ja fast unwirklich wirken – weiß der Leser doch, dass sie wahr sind.