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Viola Maybach
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Viola Maybach — библиография

  • Der neue Dr. Laurin 34 – Arztroman Viola Maybach
    Viktoria Sch?nemann lernt den charmanten Jonathan von Stetten kennen. Er hat einen Ruf als unverbesserlicher Frauenheld, und so weist sie ihn mehrfach ab. Doch Jonathan kann hartn?ckig sein, wenn er Widerstand sp?rt. Er wirbt um sie und stellt fest, dass er es zum ersten Mal in seinem Leben ernst mit einer Frau meint. Aber wie soll er Viktoria davon ?berzeugen? Das ist ihm noch nicht gelungen, als er krank wird. Zun?chst h?lt er seinen Husten und die ?belkeit f?r Begleiterscheinungen einer Erk?ltung, doch dann bricht er auf der Stra?e zusammen. In der Kayser-Klinik stellt Leon Laurin eine Lungenentz?ndung fest. Jonathans Zustand verschlechtert sich schnell … &t;br/&t; Der Typ hatte unglaublich blaue Augen und ein allzu siegessicheres L?cheln. Nat?rlich wusste er, wie attraktiv er war, seine ganze Haltung dr?ckte ein gelassenes Selbstbewusstsein aus. Er hatte dichte dunkle Haare, die er ziemlich lang trug, war gro? und gut gebaut, hatte ein klassisches Profil mit edler Nase und einen Mund, dessen Winkel stets nach oben zu zeigen schienen. Dennoch war Viktoria sicher, dass dieser Mund auch sehr schnell zu einem schmalen, energischen Strich werden konnte, wenn sein Besitzer es f?r angebracht hielt. Und dann hatte er eben diese Augen, die sie an das Mittelmeer im Sommer erinnerten, dessen tiefes Blau sie schon als Kind fasziniert hatte. Es war ein Blau, das unweigerlich Sehnsucht nach dem S?den in ihr hervorrief. So war es fr?her gewesen, so war es heute. Er hie? Jonathan von Stetten und war ein stadtbekannter Frauenheld – so h?tte man fr?her gesagt. Heute hie? das ›womanizer‹, was sie albern fand. Dass Jonathan von Stetten einer war, wusste sie von ihren Freundinnen, die sich f?r Klatsch- und Tratschgeschichten von mehr oder weniger ›Prominenten‹ interessierten. Jonathan von Stetten war zumindest in M?nchen eine bekannte Pers?nlichkeit: jung, gutaussehend, klug, gebildet, aus einer verm?genden Unternehmerfamilie stammend und zudem auch noch adelig. Viel mehr brauchte ein Mann ja nicht, um das ?ffentliche Interesse auf sich zu ziehen. Aber in seiner weitverzweigten Familie gab es eine ganze Reihe von schillernden Pers?nlichkeiten, die das Interesse bestimmter Medien schon lange vor Jonathans Geburt auf sich gezogen hatten. Die Familie von Stetten stand also unter ?ffentlicher Beobachtung, wo sich zumindest der junge Mann, den Viktoria jetzt schon ­einige Minuten lang verstohlen beobachtete, ziemlich wohlzuf?hlen schien. Er war von f?nf jungen Frauen umringt, die er bestens zu unterhalten schien, denn sie hingen wie gebannt an seinen Lippen. «Frau Sch?nemann!», sagte eine Stimme hinter, und sie drehte sich um. Ohnehin hatte sie genug von Herrn von Stetten gesehen, es reichte ihr. Jetzt wusste sie, wie er aussah, wie er auf Frauen wirkte, wie sch?n seine Augen waren. Wenn ihre Freundinnen das n?chste Mal mit einer neuen Geschichte ?ber ihn aufwarteten, konnte sie ganz l?ssig sagen: ›Ich bin ihm k?rzlich bei einer Ausstellungser?ffnung begegnet.
  • Der neue Dr. Laurin 32 – Arztroman Viola Maybach
    Angestellte und Patienten der Kayser-Klinik sind gleicherma?en begeistert von der neuen Klinik-K?che, aber schon bald nach der Er?ffnung gibt es einen b?sen Unfall, bei dem David Burgm?ller, der K?chenchef, schwer verletzt wird. In seiner Not folgt Leon einem Tipp aus dem K?chenteam und gewinnt die junge Lucie Herrndorf als Vertretung. Das Team unterst?tzt sie, und so gelingt es, die K?che weiterhin in Betrieb zu halten. David allerdings will die junge K?chin, die ihm in seinen Augen seinen Platz streitig macht, nicht einmal kennenlernen. Er verliert sich in depressiven Gedanken und d?steren Zukunftsvorstellungen. Doch Lucie stattet ihm als angebliche Mitarbeiterin des Sozialdienstes einen Besuch ab, der eine Wende markiert: David findet seine Zuversicht wieder, und er verliebt sich in die junge Frau – und sie auch in ihn. Aber dann kommt der Tag, an dem er erf?hrt, wer Lucie tats?chlich ist… &t;br/&t; "So kenne ich Sie gar nicht, Herr Burgm?ller", sagte Britta Stadler, «so still, meine ich. Es geht Ihnen hoffentlich gut?» Sie lie? sich nicht anmerken, dass sie recht genau zu wissen meinte, warum der Mann, der ihr gegen?bersa?, so still war. Die Augen der anderen, die mit ihnen am Tisch sa?en, richteten sich nun ebenfalls auf den jungen Ex-Sternekoch, der in der n?chsten Woche seine neue K?che er?ffnen w?rde – die K?che der Kayser-Klinik n?mlich. Eine Gro?k?che also. Alle am Tisch wussten mehr als David Burgm?ller, n?mlich, wer das Men? dieses Abends gekocht hatte. Und dass dieser Jemand mit Namen Simon Daume, der den Laurins den Haushalt f?hrte und f?r sie kochte, derjenige gewesen war, der Leon Laurin geraten hatte, mit David Burgm?ller wegen der Klinik-K?che in Kontakt zu treten. Leon hatte die Leitung der Klinik vor Jahren von seinem Schwiegervater Joachim Kayser ?bernommen und seither best?ndig Neuerungen und Modernisierungen vorgenommen. Eine eigene Klinik-K?che f?r Angestellte und Patienten war sein neuestes Projekt. David Burgm?ller hatte einige Monate zuvor sein Restaurant geschlossen, weil er sich wieder mehr auf das Kochen konzentrieren wollte und weniger darauf, ob er seine Sterne verteidigen konnte oder nicht. Au?erdem, hatte er verk?ndet, suche er nach neuen Herausforderungen – und davon wiede­rum hatte Simon geh?rt, dem nichts entging, was erstklassige K?che und ihre K?chinnen und K?che betraf. Britta, mittlerweile eine enge Freundin von Antonia Laurin, war die Architektin gewesen, die die K?che nach seinen W?nschen gebaut hatte, aber sie hatte zahlreiche Ideen beigesteuert, die er dankbar aufgegriffen hatte. Sie waren gut miteinander zurechtgekommen, obwohl Britta vorher gewarnt worden war: David Burgm?ller sei schwierig, er habe seinen eigenen Kopf, lasse sich nichts sagen. Sie hatte sich umgeh?rt, aber nicht abschrecken lassen. Nun sa? sie mit ihrem Sohn Peter und David Burgm?ller an einem von den Kindern sehr fantasievoll gedeckten Tisch im Esszimmer von Familie Laurin. Leon hatte seinen neuen Klinickoch mit der Behauptung eingeladen, er wolle die neue K?che feiern und ihm au?erdem in Aussicht gestellt, endlich das Geheimnis zu l?ften, von wem er den Rat bekommen hatte, den Job als Klinick?chenchef ausgerechnet ihm anzubieten. David hatte schon ?fter danach gefragt, aber bislang war Leon standhaft geblieben und hatte ihm nur verraten, es sei ›die Person gewesen, die uns den Haushalt f?hrt‹. Seitdem ging David Burgm?ller von einer Haush?lterin aus, die an hoher Kochkunst interessiert war. Leon hatte den Irrtum nicht ausger?umt, das musste Simon selbst ?bernehmen, er hatte n?mlich David Burgm?ller auch sonst einiges zu erkl?ren.
  • Der neue Dr. Laurin 31 – Arztroman Viola Maybach
    Beatrice Medo, Star des Ballettensembles von Julian Petterson, tanzt ihre letzte Rolle, die Doppelrolle Odile/Odette in «Schwanensee» – aber nur sie selbst wei?, dass sie danach aufh?ren wird. Sie ist auf dem H?hepunkt ihres K?nnens, sie sp?rt ihren K?rper, sie will nicht weitermachen, bis er sie im Stich l?sst. Sie liebt Julian, aber er wei? es nicht. Er liebt sie, aber sie wei? es nicht. Sie hofft, ohne es sich einzugestehen, auf die Zeit nach ihrer B?hnenkarriere. Die Premiere wird ein glanzvolles, au?ergew?hnliches Ereignis, weil Beatrice ?ber sich hinausw?chst – und dann passiert, buchst?blich in der letzten Sekunde, ein Ungl?ck auf der B?hne! &t;br/&t; Sp?ter fragte sich Jonas Leipold oft, ob er Cordelia jemals begegnet w?re, wenn ihn an diesem sch?nen Sp?tsommertag nicht pl?tzlich ein unwiderstehliches Verlangen nach etwas S??em ?berkommen h?tte. W?re er dann einfach mit seinem Rad weitergefahren und h?tte so die Begegnung verpasst, die sein Leben ver?ndern sollte? Das Verlangen nach S??em ?berkam ihn, als er an der verf?hrerischen Auslage einer Konditorei vor?berkam, die erst k?rzlich er?ffnet worden war. Er bremste, und beim Anblick der appetitlichen kleinen T?rtchen und Kuchen, der Pralinen und anderen Leckereien lief ihm buchst?blich das Wasser im Mund zusammen. Er war schlank und durchtrainiert, was ›?berfl?ssige Pfunde‹ waren, ahnte er nicht einmal, und so ?berlegte er nicht lange, sondern stellte sein Rad ab und betrat den Laden. Drinnen duftete es herrlich, und beim Anblick des ?berw?ltigenden Angebots ahnte er bereits, dass es ihm schwerfallen w?rde, sich zu entscheiden. Als er aufblickte, stellte er fest, dass er nicht l?nger allein war, obwohl er die junge Frau, die ihm nun gegen?berstand, nicht hatte kommen h?ren. Sie war sehr h?bsch und schien ihm perfekt in dieses Gesch?ft zu passen. Um ihren Kopf tanzten braune Locken, ihre ebenfalls braunen Augen waren mit einem fragenden L?cheln auf ihn gerichtet. «Ich will mich besinnungslos mit Zucker zuballern», sagte er. «Ich denke», erwiderte sie ganz ernst, «f?r diesen Zweck haben Sie sich den richtigen Laden ausgesucht.» Jetzt erst bemerkte er die winzigen Lachf?ltchen um ihre Augen, und ihm entging auch nicht, dass es um ihre Mundwinkel zuckte. Sie am?sierte sich also ?ber ihn, was ihm nicht recht war. Gerne h?tte er mit ihr gelacht, aber dass sie ?ber ihn lachte, behagte ihm nicht. Andererseits: Er an ihrer Stelle h?tte sich auch am?siert, wenn ein Typ zur T?r hereingekommen w?re und den bl?dsinnigen Satz gesagt h?tte, der ihm eben herausgerutscht war. So dr?ckte er sich sonst niemals aus! Wieso hatte er ›zuballern‹ gesagt? Das Wort benutzte er normalerweise nie.
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