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Fred McMason
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Fred McMason — библиография

  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 60 Fred McMason
    Die vier Tage und die vier N?chte waren f?r die M?nner der «Isabella» ein ununterbrochener Alptraum, denn sie waren mit ihrer Galeone gefangen – wie eine Fliege auf dem Leim klebte ihr Schiff in einer un?bersehbaren Masse von Tang, der mehrere Yards dick war und sie festhalten w?rde bis ans Ende aller Zeiten. Denn das war gewi?: aus den riesigen Tangfeldern im Sargassomeer gab es kein Entrinnen, die Totenschiffe ringsum bewiesen es, die Wracks, die Gerippe mit den grinsenden Sch?deln, der Gestank nach Verwesung, F?ulnis und Tod. Aber schlimmer noch war der Durst…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 51 Fred McMason
    Sie hatten einen armierten Segler gerammt, waren durch eine Sperrkette gebrochen und jetzt segelten sie auf den Tower zu – eine wilde, verwegene Schar von M?nnern, die ihrer Majest?t der K?nigin von England einen Schatz von unvorstellbarem Wert vor die F??e legen wollten – und f?r dieses Ziel auch noch im eigenen Land k?mpfen mu?ten. Der Seewolf starrte auf die klotzige Festung. Auf den Wehrg?ngen lauerten Bogensch?tzen, die Stadtgarde war aufgezogen. Am Tower Kai standen die Kanoniere klar bei Lunte. Und genau an diesem Kai sollte die «Isabella» anlegen – jene Galeone, die man f?r ein spanisches Schiff hielt, obwohl sie die englische Flagge am Heckmast f?hrte…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 47 Fred McMason
    Den beiden Dunkelm?nnern in der Schenke «Bude Bay» sind die Seew?lfe von der «Isabella» ein Dorn im Auge. Sie wissen, da? hier Geld zu holen ist – viel Geld. Deshalb pa?t es durchaus in ihre Planung, als es in der Kneipe zur schlimmsten Keilerei kommt, die dieser Ort jemals gesehen hat. Sp?ter heften sie sich auf die Fersen von Dan O'Flynn, der den Seewolf Hasard in die Bucht am Bude River bringen soll. Dan soll ihnen in die Falle laufen, denn der Junge schleppt einen Beutel voll Perlen mit sich herum…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 198 Fred McMason
    Deutlich sah Blackface, der Schwarze Pirat, den gro?en schlanken Mann auf dem Achterdeck der vorbeisegelnden Galeone, die «Isabella VIII.» hie?, aber der Name sagte ihm nichts. Und ver?rgert bemerkte er, da? dieser Mann die Ruhe selbst war. Zum ersten Male stiegen ihm leise Zweifel auf, ob er sich bei diesem Gefecht nicht mit dem Falschen angelegt hatte. Denn auch die Kerle auf der schlanken Galeone zeigten nicht die geringste Nervosit?t. Die br?llten auch nicht durcheinander, wie das bei seinem eigenen Sauhaufen meist der Fall war. Auffallend war auch der Klotz von Mann mit dem Narbengesicht, der sich jetzt hinter die achtere Drehbasse klemmte…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 440 Fred McMason
    Die H?ngebr?cke ?berspannte eine an die drei?ig Yards breite Schlucht, in der tief unten ein Wildwasser toste und kalte Luft nach oben stie?. Hasard betrat die schwankende Br?cke, auf der sich bereits ein Teniente befand. Aber dieser Mann bemerkte ihn nicht, denn er hatte Angst, fehlzutreten. Und darum schaute er nach unten, um aufzupassen, wohin er seine F??e setzte. Er blickte erst auf, als Hasard bereits an die drei, vier Yards vor ihm stand – etwa in der Mitte der Br?cke. Die Augen des Teniente weiteten sich entsetzt, und er stie? einen wilden Schrei aus. Der Seewolf sah ihn kalt an. Er wu?te genau, wohin dieser Kerl wollte: nach Tacna, in das Tal der Padres und Indios, um dort wieder Sklaven zusammenzutreiben. Aber der Weg in dieses Tal f?hrte nur ?ber die schwankende H?ngebr?cke…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 414 Fred McMason
    Der Alarm der K?stenwache brachte ganz Havanna in Aufruhr. Da sollte ein Piratensegler aufgetaucht sein. Auch die Black Queen war aufmerksam geworden. Sie schnappte sich ein Spektiv und enterte zum Hauptmars der Fleute auf. Sehr lange starrte sie durch das Okular, erst erstaunt und ungl?ubig, dann immer erregter. Schlie?lich gab sie einen ?chzenden Laut von sich und wurde grau im Gesicht. Was sie da vor der Hafeneinfahrt sah, lie? sie fast aus dem Mars kippen. Es gab nicht den geringsten Zweifel: Das Schiff, das dort frech aufgekreuzt war und der Hafenstadt die Breitseite darbot, war ihr Schiff – die «Caribian Queen»! Von diesem Augenblick des Erkennens an ging eine schreckliche Ver?nderung mit der Negerin vor…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 436 Fred McMason
    Als die Horrorgeschichte begann, befand sich Jack Finnegan im Ausguck der «Estrella de M?laga». Wie immer und routinem??ig lie? er den Blick ringsum ?ber die Kimm und das Wasser wandern. Und als er dieses mal nach S?den blickte, traf ihn fast der Schlag. Er ri? entsetzt die Augen auf und glaubte, ein Phantom zu sehen. Im S?den hatte sich eine riesige, hoch aufgischtende Wasserwalze erhoben, eine Flutwelle von so gewaltigen Ausma?en, wie er sie noch nie erlebt hatte, und er fuhr schon lange zu See. Da tobte eine Wand aus Wasser mit unvorstellbarer Gewalt und rasender Geschwindigkeit heran, und dieses todbringende Monstrum w?rde ?ber sie herfallen wie eine tollw?tige Bestie…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 118 Fred McMason
    Die riesige Kriegsdschunke kreuzte den Kurs der «Isabella», und es war nicht ganz klar, ob das nur eine Drohgeb?rde sein solle, oder ob man darauf lauerte, im g?nstigsten Moment loszuschlagen. Die Seew?lfe hatten keine feindlichen Absichten, aber wenn sie angegriffen wurden, dann w?rden sie sich ihrer Haut wehren, auch wenn der Gegner um das Zehnfache ?berlegen war. Sp?ter wu?te niemand mehr, ob die Riesendschunke nur einen Warnschu? hatte abfeuern wollen, oder ob der Schu? das Signal zur Er?ffnung des Kampfes war. Jedenfalls flog auf der «Isabella» der Bugspriet samt Blinde weg, und da schlugen die Seew?lfe mit einer vollen Breitseite zur?ck. Und die sa?! Denn ein oder mehrere Treffer mu?ten die Pulverkammern der Dschunke erwischt haben…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 173 Fred McMason
    Sie hatten ihn harpuniert, den Titanen, und ihm ein paar Sch?sse mit der Blunderb?chse verpa?t, aber er gab nicht auf. Im Gegenteil, er ging zum Angriff auf die Seew?lfe ?ber. Neben dem Boot erschien seine gewaltige Masse. Das ging blitzschnell. Die Fluke hing f?r einen Augenblick in der Luft, fegte in wilder Wut ?ber die eisige See, peitschte das Wasser und warf Gischt und blutigen Schaum ins Boot. Und dann gab es wieder einen Sto?. Das Boot holte hart ?ber, kenterte fast und richtete sich schwerf?llig wieder auf. Und schon folgte der n?chste Hieb mit der Fluke…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 245 Fred McMason
    Blacky griff nach der gebogenen R?ckenflosse des Delphins und hielt sich fest. Gary Andrews packte die Schwanzflosse. Der Delphin hielt still, es schien ihm zu gefallen, und er lie? zu, das sich Blacky auf seinen R?cken schwang. Vom Schanzkleid der «Isabella» aus wurde das von den Seew?lfen mit lauten Beifall quittiert. Das Tier gab wieder gluckernde Ger?usche von sich und setzte sich dann in Bewegung. Zuerst langsam, dann schneller, glitt der Delphin los, auf dem R?cken den grinsenden Blacky, an der Schwanzflosse Gary Andrews, der in seinem ganzen Leben noch nie so schnell geschwommen war wie jetzt, da der Delphin ihn zog…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 279 Fred McMason
    Ja, sie sind es, dachte Nathaniel Plymson voller Entsetzen, als er die «lieben Freunde» vor seiner Theke sah. Die H?lle hatte wieder ihre finsteren Schl?nde ge?ffnet und eine Horde rauhbeiniger Teufel an die Oberfl?che entlassen, um alles – wie stets – kurz und klein zu schlagen. Acht nur zu gut bekannte Gesichter z?hlte er mit Grausen, acht fr?hliche Visagen, die so harmlos grinsten, da? einem angst und bange werden konnte. Und noch zwei weitere Kerle waren dabei, die er allerdings nicht kannte. Aber wild sahen die auch aus. Der Profos, dachte der dicke Plymson entsagungsvoll. Dieses Ungeheuer kreuzt immer dann auf, wenn man an nichts Schlimmes denkt. Es war also wieder soweit – morgen w?rde die «Bloody Mary» dringend renoviert werden m?ssen. Na ja, die Au?enmauern, die lie?en sie meist stehen, aber alles andere ging mit Sicherheit zu Bruch…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 543 Fred McMason
    Ali Ben Chufru, der Pirat, ging dem eintr?glichen Gewerbe eines Perlenr?ubers nach. Es war ziemlich ungef?hrlich, denn die kleinen Boote der Perlentaucher waren nicht armiert und in der Regel nur von zwei Fischern besetzt. Auch bei diesem Boot war das so, da? der Ausguck gesichtet hatte. Einer hockte darin, der andere hatte gerade einen Korb voller Muscheln nach oben gebracht. Er zog sich schleunigst ins Boot, als sie die schwarze Sambuke entdeckten, das ber?chtigte Schiff des Piraten Ali Ben Chufru, das auf ihr Boot zusegelte. Die beiden Perlenfischer nahmen sich nicht mehr die Zeit, den Steinanker aufzuholen. Sie kappten die Ankerleine, setzten das kleine Segel und griffen zus?tzlich zu den Riemen. Und dann pullten sie wie verr?ckt…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 301 Fred McMason
    Die «Isabella IX.» wurde schon jetzt ziemlich stark belastet, als sie bei ruppiger See und steifem Wind aus Nord mit Backbordhalsen und ?ber Steuerbordbug segelte. Auch die ersten Spritzer ergossen sich an Deck, und ?ber die Galion st?ubte es, als der Bug die Wellen zerhackte und wie rie?ige Schleier aufri?. Einige hatten jetzt das Ruder schon mal f?r ein paar Minuten in der Hand gehabt, denn jeder wollte wissen, wie die neue Lady sich so benahm. Ob sie ruppig oder bockig war, ob sie zornig oder fuchsteufelswild dahinjagte oder ob sie fromm und friedlich durch die See glitt. Sie lief wie geschmiert – wie «in Butter», wie Pete Ballie sagte…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 268 Fred McMason
    Zwei Feluken hatten Hasards Tartane gestellt, und auf der einen hantierten die Schnapph?hne Uluch Alis bereits an den Drehbassen, um es den Christenhunden zu geben. In diesem Augenblick holte Big Old Shane aus. Das obere Ende der in die Flasche gepre?ten Lunte begann hellrot zu gl?hen. Das Ding flog, mit gewaltiger Kraft sicher geschleudert, glimmend durch die Luft. Ganz genau lie? sich die Flugbahn verfolgen. Dann hatte die Pulverflasche ihren h?chsten Punkt erreicht und senkte sich nieder. Auf der Feluke starrten die Kerle in die Luft. Sie wunderten sich ganz offensichtlich ?ber das Ding, das da vom Himmel fiel, aber sie wunderten sich nicht sehr lange…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 125 Fred McMason
    Von Land sahen sie aus wie Tauben. Sie waren am Schanzkleid innen hochgeklettert, ein ganzes Rudel, und jetzt turnten sie auf dem Handlauf entlang, suchten dort Halt, wo sich au?en die Versteifungen der Wanten befanden, und hingen senkrecht an der Bordwand des gestrandeten Schiffes. Die Schiffbr?chigen an Land packte das Grauen. Die erste Ratte sprang, ihr folgten gleich darauf die anderen. Die erste, eine alte Ratte mit mit langen gelben Z?hnen und einem r?udigen Fell, schien die Anf?hrerin der unheimlichen Schar zu sein. Sie schwamm los, die Schnauze spitz nach oben gereckt. Drei Dutzend andere folgten in Kiellinie…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 370 Fred McMason
    Es war ein prachtvolles Weib, das dort am Tresen der «Schildkr?te» stand, rothaarig, robust und energisch. Old O'Flynn war ganz hingerissen, und bevor Carberry ihn bremsen konnte, stelzte Old Donegal bereits zum Tresen, um die Lady zum Trunke aufzufordern, wobei er ?ber sein granithartes Gesicht grinste, w?hrend er der Lady von hinten auf die Schulter tippte – was er nicht h?tte tun sollen. Die fa?te das wohl als unsittliche Ann?herung auf, griff nach einem Humpen, fuhr herum und donnerte ihm den verz?ckten Old Donegal aufs Haupt, mit Macht, versteht sich. Der Profos war ersch?ttert. Old O'Flynn auch. Obwohl die O'Flynns f?r ihre Eisensch?del bekannt waren, suchte der Alte die Dielen auf, nachdem ihm die Tonscherben um die Ohren geflogen waren…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 558 Fred McMason
    Jetzt war der Profos in seinem Element und von einer wilden Wut erf?llt. Die Absicht dieser russischen Halunken war klar: Sie wollten den Arwenacks die Dubas klauen und ihnen die H?lse durchschneiden. Aber nicht mit Edwin Carberry! Mit einem urigen Gebr?ll st?rzte er sich mitten in das Gew?hl. Der erste, der ihm zwischen die Pranken geriet, war Wassilij Iwanowitsch. So d?rr der Bursche war, so giftig war er auch. Er hatte sich Ben Brighton gen?hert und schwang einen S?bel, dessen Spitze abgebrochen war. Ben hatte keine Waffe, er parierte nur die wilden Hiebe und wich aus. Er wartete, bis der d?rre Russe einen Fehler beging, und wollte dann zupacken. Der Profos kriegte den D?nnmann von der Seite zu fassen. Er schnappte dessen Handgelenk und drehte es mit einem harten Ruck um…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 94 Fred McMason
    Um sie herum waren Eis, Schneetreiben und klirrende K?lte. Und dann merkten sie, da? sie festsa?en, unverr?ckbar fest – gefangen im Packeis. Wo sie sich befanden, wu?ten sie nicht mehr, denn ihr Kompa? war im Sturm au?enbords gefegt worden. Ihr Proviant reichte noch f?r etwa neun Tage, dann, so meinte Ed Carberry, der eiserne Profos, «gibt?s nur noch gefrorene Kakerlaken». Indessen tat Philip Hasard Killigrew etwas sehr Verr?cktes. Er lie? vom Schiffszimmermann zwei stabile Kufen unter das Beiboot bolzen, dieses merkw?rdige Monster aufs Eis abfieren – und Segel setzen. Und mit diesem Ding fegte er davon, schneller als der Blitz…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 165 Fred McMason
    Carberry, Ferris Tucker, Big Old Shane und Batuti waren an Land gepullt, um zus?tzliche Trossen auszufahren und um Palmen zu belegen. Der Sturm steigerte sich bereits zum Orkan, und in der Bucht, in der die «Isabella» lag, brodelte ein Hexenkessel, durch den die vier M?nner mit dem Beiboot zur?ckpullten. Das war noch zu schaffen. Was ihnen aber die Haare zu Berge stehen lie?, das war das pl?tzliche Blubbern neben der Bordwand. Es endete in einer riesigen Wasserblase, aus der ein klotziger, schleimiger Sch?del auftauchte. Der Sch?del hatte ein kaltes, ausdrucksloses Auge, das sie anglotzte. Atemberaubend schnell wuchs dieses monstr?se Gebilde aus der See – und dann griffen Fangarme nach dem Boot…
  • Seew?lfe - Piraten der Weltmeere 330 Fred McMason
    Der Morgen des 6. Juni 1593 zog mit idealen Wetterbedingungen herauf. Ein handiger Wind aus Nordosten kr?uselte die Wasseroberfl?che vor Rame Head und trieb Schaumkronen in einem Parallelmuster auf das Meer hinaus. Die Wolkendecke war aufgelockert, gelegentlich lugte die Sonne mit w?rmenden fr?hsommerlichen Strahlen auf die s?denglische K?stenlandschaft nieder – und auf die sechs Schiffe, deren Kapit?ne und Mannschaften entschlossen waren, England den R?cken zu kehren. ?ber Backbordbug segelnd, gingen sie auf S?dwestkurs – voran die «Isabella IX.», gefolgt von der «Wappen von Kolberg», den beiden Viermastern «Roter Drache» und «Eiliger Drache ?ber den Wassern» sowie den beiden Neubauten, der «Le Vengeur III.» und der «Tortuga». Ihr Ziel war die Karibik – aber schon bei der Mount's Bay lauerte ein Feind…
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