Erschienen 1920 mit fingiertem Druckort und unbekanntem Verfasser. Der Text wurde lange Zeit nur in Kopien des Schreibmaschinenmanuskriptes vervielfältigt.
Die hier erzählte Vampirgeschichte ist eine der ersten Erzählungen dieses Genres überhaupt und dies, lange bevor Bram Stoker die Leser das Gruseln lehrte.
Es waren die eigenen Kinder, zunächst Uli, dann Mücke und Achim, die die Geschichten des Vaters nicht nur hören, sondern auch lesen wollten. Hatte Fallada bisher Geschichten über Kinder geschrieben, so erzählte und schrieb er jetzt Geschichten für Kinder. «Immer, wenn eine neue fertig ist», berichtete er am 28. Oktober 1933 dem Freund Kagelmacher, «wird sie Uli vorgelesen, und es ist ihm sehr gut anzumerken, wie sie wirkt, was haftet, was verfehlt, was langweilt…»
Wie es sich für Märchen gehört, gibt es auch in diesen Geschichten die phantastischen Dinge, sprechende Tiere, Zauberer, Tarnkappen, Pechvögel, und hinter allen Turbulenzen eine handfeste Moral: Den Ängstlichen machen sie Mut, die Angeber werden verspottet. Doch ihre wichtigste Botschaft ist es, der Welt mit Phantasie zu begegnen.
Die berühmten Fallada-Geschichten vom Mäusecken Wackelohr, vom Nuschelpeter und anderen kleinen und großen Tieren und Zauberwesen, faszinieren Kinder und Eltern seit Generationen und wurden 1938 als Buch präsentiert.
Es waren die eigenen Kinder, zunächst Uli, dann Mücke und Achim, die die Geschichten des Vaters nicht nur hören, sondern auch lesen wollten. Hatte Fallada bisher Geschichten über…
Gerda Loo riss nach einer lieblosen Kindheit und Jugend von zu Hause aus, beging kriminelle Delikte, kam in ein Erziehungsheim und wurde dann Prostituierte, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. In Anton Färber, achtzehn Jahre alt und Abiturient mit gut mittelständischem familiären Hintergrund, findet sie zum ersten Mal die wahre, tiefe Liebe. Die beiden erleben ihr Liebesglück, erlösende Freiheit. Sie erfahren aber gleichzeitig die Grenzen ihres Glücks, Grenzen, die von der bürgerlichen Gesellschaft abgesteckt werden, Grenzen aufgrund der Vergänglichkeit allen Glücks.
Das Buch lässt sich dem ausgehenden Expressionismus zuordnen. In den dreißiger Jahren hat Fallada sich von hiervon distanziert. Ende der Zwanziger-, Anfang der Dreißigerjahre wandte sich Fallada eher sozialkritischen Themen zu und wurde so zu einem Vertreter für die «Neue Sachlichkeit».
Gerda Loo riss nach einer lieblosen Kindheit und Jugend von zu Hause aus, beging kriminelle Delikte, kam in ein Erziehungsheim und wurde dann Prostituierte, um ihren…
Auf dem Höhepunkt der Inflation: Drei ehemalige Soldaten versuchen im hektischen Berlin und auf dem Rittergut Neulohe trotz rasender Geldentwertung ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. – Hans Fallada hat den Roman über die Schrecken der Inflation geschrieben, eine epische Chronik jener dramatischen Zeit, in der viele ihr Glück suchten, aber nur wenige es fanden. Der Titelheld Wolfgang Pagel, Sohn aus gutsituierter Familie, hat sich mit seiner verwitweten Mutter überworfen und lebt vom Glücksspiel. Als er ausgerechnet in der Nacht vor seiner Hochzeit alles verliert, begibt er sich im inflationsgeschüttelten Berlin auf die Suche nach Geld. Während Wolfgang immer weiter getrieben wird, wird seine Freundin Petra Ledig von der Vermieterin Frau Thumann, nur unzureichend bekleidet, aus der Wohnung geworfen, und wegen ihres Aufzugs von der Polizei festgenommen. Wolfgang trifft schließlich vollkommen abgebrannt auf einen ehemaligen Vorgesetzten vom Militär, Rittmeister von Prackwitz, und lässt sich von diesem überreden, ihm auf seinem Gut Neulohe als Verwalter beizustehen.
Auf dem Höhepunkt der Inflation: Drei ehemalige Soldaten versuchen im hektischen Berlin und auf dem Rittergut Neulohe trotz rasender Geldentwertung ihr Schicksal in die Hand zu…
Hans Fallada schildert seine Erlebnisse, die im Mecklenburgischen, genau gesagt in Carwitz, handeln. Er untertitelt «Ein anderes Buch. Erfahrenes und Erfundenes» und das wiederspiegelt auch das Werk. Das Buch, 1943 erschienen, setzt die Kindheits- und Jugenderinnerungen «Damals bei uns daheim» fort.
Hans Fallada schildert seine Erlebnisse, die im Mecklenburgischen, genau gesagt in Carwitz, handeln. Er untertitelt «Ein anderes Buch. Erfahrenes und Erfundenes» und das…
Mit seinem Geschichtenbuch «Der Bettler, der das Glück bringt» legt Fallada ein Meisterwerk der Erzählkunst hin. Die Stoffe zu diesen Geschichten verwendete er später oft in seinen Romanen. Als er noch ein kleiner unbekannter Autor war, schrieb er 1925 eine blutrünstige erste Erzählung, wie Herr Tiedemann einem das Mausen abgewöhnt, und «Der Gänsemord von Tütz», in dem es um den uralten Krieg zwischen Schwiegermutter und Schwiegersohn und sieben erst erschossene und später noch geklaute Federtiere geht. Natürlich zählen die berühmten «Geschichten aus der Murkelei» später dann zu Falladas schönsten. Die Stoffe aller Geschichten aus drei Jahrzehnten, die hier vorgelegt werden, gewann er fast immer aus Erlebtem und als Chronist der kleinen Leute und ihrer Alltagsmühen: amüsant bis bitterböse, schonungslos offen oder hoffnungslos romantisch.
In den Geschichten um karges Landleben, harte Arbeit, triste Ehen und Trunksucht erweist sich Fallada einmal mehr als hervorragender Erzähler, der meisterhaft dramaturgische Effekte zu setzen versteht und hohe Spannung zu erzeugen vermag.
Unter anderen lesen wir Der Trauring, Länge der Leidenschaft, Der Gänsemord von Tütz, Mutter lebt von ihrer Rente, Der Bettler, der Glück bringt, Wie vor dreißig Jahren, Gute Krüseliner Wieser rechts, Der Heimkehrer und viele andere.
Mit seinem Geschichtenbuch «Der Bettler, der das Glück bringt» legt Fallada ein Meisterwerk der Erzählkunst hin. Die Stoffe zu diesen Geschichten verwendete er später oft in…
Wilhelm Hauffs kurze literarische Schaffensperiode begann 1825 mit der Veröffentlichung einiger Novellen (Memoiren des Satan, Othello).
Die Germanisten Gabriele von Glasenapp und Wolf-Daniel Hartwich wiesen darauf hin, dass Hauff in einigen Werken wie Jud Süß, Mittheilungen aus den Memoiren des Satan und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat durch Zeichnungen des Charakters wie der Physiognomie seiner Figuren auch antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit reproduziere.
Unter anderen sind enthalten: Mitteilungen aus den Memoiren des Satan, Mein Besuch in Frankfurt, Vertrauliches Schreiben an Herrn W. A. Spöttlich, Die Bettlerin vom Pont des Arts, Othello, Jud Süß, Die Sängerin, Die letzten Ritter von Marienburg
Das Bild des Kaisers, Phantasien und Skizzen und Freie Stunden am Fenster.
Wilhelm Hauffs kurze literarische Schaffensperiode begann 1825 mit der Veröffentlichung einiger Novellen (Memoiren des Satan, Othello).
Ödön von Horváth stellt uns in seinem Roman Ausschnitte verschiedener Lebensläufe vor, die den modernen Spießer charakterisieren sollen. Wie etwa Alfons Kobler, der die Gunst der Damen nutzt, um seinen gesellschaftlichen Stand zu verbessern.
Ödön von Horváth stellt uns in seinem Roman Ausschnitte verschiedener Lebensläufe vor, die den modernen Spießer charakterisieren sollen. Wie etwa Alfons Kobler, der die Gunst der…
Ein Sommerabend in München 1928. Eugen Reithofer sieht eine Frau die ihm gefällt: Agnes Pollinger. Das zufällige Treffen findet vor dem Arbeitsamt statt, welches beide nun schon seit einigen Monaten aufsuchen müssen. Agnes Pollinger lässt sich auf so manche dieser Geschichten ein, die dann traurige Geschichten sind.
Ein Sommerabend in München 1928. Eugen Reithofer sieht eine Frau die ihm gefällt: Agnes Pollinger. Das zufällige Treffen findet vor dem Arbeitsamt statt, welches beide nun schon…
Das Karpatenschloss, in Transsylvanien liegend und somit erwartungsgemäß gut für überraschendes und unheimliches, soll ausgekundschaftet werden. Das Schloss gehört dem Baron von Gortz, den Graf Franz von Telek kennt und der gerade als Tourist in Transsylvanien weilt. Bei allen Geheimnissen spielt elektrischer Strom und andere Technik keine geringe Rolle. Der Serie "Jules Verne" wird fortgesetzt.
Das Karpatenschloss, in Transsylvanien liegend und somit erwartungsgemäß gut für überraschendes und unheimliches, soll ausgekundschaftet werden. Das Schloss gehört dem Baron von…
Dr. Samuel Fergusson behauptet das Problem der lenkbaren Ballons gelöst zu haben, was Aufregung in die Königlich Geographische Gesellschaft in London bringt. Dr. Fergusson, ein Abenteurer und Geograph, will die letzten Geheimnisse des Inneren Afrikas, so die Lage der seit Jahrtausenden geheimnisumwitterten Quellen des Nils, ergründen. Sein treuer Diener Joe und sein schottischer Freund Dick Kennedy (unter großer Überzeugungsarbeit zur Teilnahme überredet) sollen ihn begleiten. Der Gasballon ist mit einer zusätzlichen Vorrichtung ausgerüstet, die das Gas im Inneren des Ballons erhitzt, um ein Aufsteigen zu ermöglichen. Durch Abkühlen des Gases im Inneren des Ballons wird ein Absinken des Ballons bewirkt. Dadurch wird das Abwerfen von Ballast zum Aufsteigen und ein Ablassen von Wasserstoff zum Absinken überflüssig und der Vorrat an Gas und Ballast kann relativ konstant gehalten werden. Ein weiteres Element der Konstruktion des Ballons Victoria ist die doppelte Ballonhülle. Unter vielen spannenden Abenteuern und Gefahren verläuft die Ballonreise von Ost nach West, beginnend auf der Insel Sansibar, quer über Afrika hinweg. Die Reisenden lernen die Geschichte der Entdeckung Afrikas sowie das Panoptikum der Flora und Fauna dieses Kontinents hautnah kennen. Durch eine geschickt angelegte Reiseroute können die Forscher, vorbei an den Nilquellen, den Tschadsee, die Wüste Sahara und den Dschungel im Gebiet des Nigers kennenlernen. Die Helden werden für Götter gehalten, von Sklavenjägern verfolgt, retten einen Pfarrer vor den Kannibalen, werden von Geiern angegriffen oder vom Tod durch Verdursten bedroht. Im Laufe der Reise müssen sie immer mehr Ausrüstung abwerfen, um die Flugfähigkeit des Ballons zu erhalten. Nach und nach landen von Joe eingesammeltes Golderz, die äußere Hülle des Doppelballons, die Gaserwärmungsanlage und der Ballonkorb in der Tiefe.
Dr. Samuel Fergusson behauptet das Problem der lenkbaren Ballons gelöst zu haben, was Aufregung in die Königlich Geographische Gesellschaft in London bringt. Dr. Fergusson, ein…
Als Dr. Watson sich den etwas mysteriösen Sherlock Holmes als Wohnungsgenossen aussucht, ahnt er nicht, welch schicksalhafte Wendung sein Leben nehmen wird. Schnell wird Watson in die aktuellen Mordermittlungen von Holmes verwickelt, die dramatische Vorgeschehnisse haben.
Dieser Roman, der auch unter dem Titel «Eine Studie in Scharlachrot» veröffentlicht wurde, ist der erste Roman um den bekannten Sherlock Holmes als auch die erste Begegnung zwischen dem Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinem späteren Assistenten Dr. Watson.
Als Dr. Watson sich den etwas mysteriösen Sherlock Holmes als Wohnungsgenossen aussucht, ahnt er nicht, welch schicksalhafte Wendung sein Leben nehmen wird. Schnell wird Watson in…
Sherlock Holmes' Buch der Fälle (Original: The Case Book of Sherlock Holmes) ist eine von Arthur Conan Doyle geschriebene Sammlung von zwölf Krimi-Kurzgeschichten um seinen berühmten Detektiv Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson, die 1927 in Großbritannien veröffentlicht wurde.
Das Buch der Fälle enthält die letzten zwölf Sherlock-Holmes-Erzählungen, die Doyle zwischen 1921 und 1927 schrieb. Zuvor hatte der Autor bereits in Seine Abschiedsvorstellung acht Detektivgeschichten zusammengefasst. Die einzelnen Episoden des Buchs der Fälle wurden, wie es bei Doyles Kurzgeschichten allgemein üblich war, zunächst einzeln in Zeitschriften veröffentlicht und danach in einem Sammelband als Buch auf den Markt gebracht. Sherlock Holmes' Buch der Fälle wurde zeitgleich in Großbritannien und den USA im Juni 1927 veröffentlicht. Allerdings gab es Differenzen bezüglich der Schreibweise des Titels. So sprach die englische Ausgabe von einem Case-Book, die amerikanische von einem Case Book und spätere Auflagen gar von einem «Casebook».
Das Buch enthält zwölf Kurzgeschichten, die in der deutschen Version jeweils rund 30 bis 40 Seiten umfassen. Die Buchstaben in eckigen Klammern bezeichnen die inzwischen fest etablierten Abkürzungen. Dieser letzte Band mit Sherlock-Holmes-Abenteuern unterscheidet sich von früheren Werken dadurch, dass nicht alle Geschichten aus Watsons Perspektive erzählt werden. In den Geschichten Der erbleichte Soldat und Die Löwenmähne fungiert Holmes selbst als Erzähler; das Abenteuer Der Mazarin-Stein wird in der dritten Person geschildert.
Sherlock Holmes' Buch der Fälle (Original: The Case Book of Sherlock Holmes) ist eine von Arthur Conan Doyle geschriebene Sammlung von zwölf Krimi-Kurzgeschichten um seinen…
Mr. Hilton Cubitt ist ein angesehener Gutsherr auf Ridling Thorpe Manor in Norfolk. Er ist seit drei Jahren glücklich mit seiner Frau Elsie verheiratet. Doch nun hat sich ein Schatten auf das Eheglück gelegt. Seit einiger Zeit tauchen wiederholt Reihen von tanzenden Strichmännchen auf seinem Land auf. Sie sind mit weißer Kreide auf hölzerne Türen und Gartenbänke gezeichnet. Seit das angefangen hat, steht Mrs. Elsie Cubitt schiere Todesängste aus. Auch hat sie an ihre Person gerichtete Briefe ungeöffnet ins Kaminfeuer geworfen. Mr. Cubitt ist in seinem Bemühen, die Hintergründe dieses seltsamen Verhaltens zu klären, bislang leider gescheitert. Nunmehr wendet er sich an Sherlock Holmes und Dr. Watson. Als ihr Klient in der Bakerstreet 221b erscheint, bittet Holmes ihn, von seiner Ehegattin zu erzählen. Mr. Cubitt berichtet, er habe vor drei Jahren das erste Mal London besucht. Ansonsten habe er stets auf seinem Gut in Norfolk gelebt. Anlass seines Besuches in der Hauptstadt war einerseits Neugier auf die Stadt selbst. Andererseits feierte man gerade das goldene Thronjubiläum der Königin. In seinem Hotel lernte Mr. Cubitt schließlich einen weiblichen Hotelgast kennen: Miss Elsie Patrick aus Chicago, USA. Miss Patrick und er wurden alsbald Freunde. Sie hatte, wie sie sagte, genug von den USA und habe sich ein wenig in der Welt umgesehen. England gefiel ihr am besten. Kurz und gut: Noch bevor Mr. Hilton Cubitt nach Norfolk zurückkehren wollte, stellte er fest, dass er sich in Elsie verliebt hatte. Und zu seiner großen Freude teilte die junge Dame seine Gefühle. Man heiratete bald darauf.
Mr. Hilton Cubitt ist ein angesehener Gutsherr auf Ridling Thorpe Manor in Norfolk. Er ist seit drei Jahren glücklich mit seiner Frau Elsie verheiratet. Doch nun hat sich ein…
Im November des Jahres 1887 ist der ehemalige Armeearzt Dr. John Watson glücklich verheiratet und Inhaber einer florierenden Arztpraxis. Deshalb wohnt er nicht mehr in der Bakerstreet 221b, pflegt jedoch weiterhin freundschaftlichen Kontakt zu seinem einstigen Wohngenossen Sherlock Holmes. Umso entsetzter ist er deshalb, als er eines Tages von Mrs. Hudson, der Hauswirtin seines Freundes, aufgesucht wird. Die gute Frau erklärt weinend, der Meisterdetektiv liege wohl im Sterben. Er habe seit drei Tagen sein Bett nicht verlassen und sehe entsetzlich aus. Auf seine entsetzte Nachfrage, warum er denn nicht sofort verständigt worden wäre, erklärt Mrs. Hudson, Holmes habe es ihr verboten. Erst heute habe sie sich energisch durchzusetzen vermocht, indem sie erklärte, nicht gewillt zu sein, ihrem Mieter so einfach beim Sterben zuzusehen. Daraufhin habe dieser erklärt, wenn es denn schon ein Arzt sein müsse, dann wolle er seinen Freund Dr. Watson hier bei sich haben. Dieser zögert natürlich keine Sekunde! Er packt sofort alles Notwendige zusammen, schließt die Praxis, und eilt gemeinsam mit seiner ehemaligen Vermieterin per Droschke in die Bakerstreet. Dort, in der einst gemeinsamen Wohnung angekommen, bietet sich ihm ein Bild des Grauens: Holmes liegt tatsächlich im Nachtgewand zu Bett, stöhnt, redet wirres Zeug daher, und zeigt auch äußerlich alle Zeichen einer schweren Erkrankung. Aber er will Dr. Watson nicht an sich heranlassen. Ja! Er verbietet seinem Freund und einstigen Mitbewohner mit energischer Stimme und unter Androhung des sofortigen Hinauswurfs aus der Wohnung, sich ihm zu nähern. Er, also der Doktor, habe sicherlich noch nichts von den Krankheiten gehört, welche unter den asiatischen Kulis wüten, die zahlreich in den Londoner Docks und Hafenanlagen arbeiten. Dort hat Holmes im Zuge eines Falles, an welchem er aktuell arbeitet, Ermittlungen angestellt. Und dabei muss er sich wohl mit einer dieser «Kulikrankheiten» infiziert haben.
Im November des Jahres 1887 ist der ehemalige Armeearzt Dr. John Watson glücklich verheiratet und Inhaber einer florierenden Arztpraxis. Deshalb wohnt er nicht mehr in der…
Der Hund von Baskerville (Originaltitel: The Hound of the Baskervilles, in neueren Übersetzungen auch Der Hund der Baskervilles) ist der dritte Roman mit Sherlock Holmes und eine der bekanntesten Detektivgeschichten Arthur Conan Doyles.
Der Roman spielt im England des späten 19. Jahrhunderts in der Region Dartmoor. Auf der Familie Baskerville lastet ein dämonischer Fluch, seit Sir Hugo Baskerville in der Zeit des Englischen Bürgerkriegs betrunken ein Mädchen zu Tode hetzte, das ihm nicht zu Willen sein wollte, und danach von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet wurde, wie aus einem Familiendokument aus dem Jahre 1742 hervorgeht. Seitdem treibt sich der Sage nach ein monströser, heulender Hund in den Mooren herum, die den Sitz der Familie umgeben.
Als der alte Sir Charles Baskerville in der Allee vor seinem Landsitz tot aufgefunden wird und Sir Henry Baskerville, der aus Kanada eingetroffene letzte auffindbare Überlebende des Clans und Erbe des Familienbesitzes, um seine Sicherheit fürchtet, schaltet Dr. Mortimer, der Testamentsvollstrecker von Charles Baskerville, den Meisterdetektiv Sherlock Holmes ein. Holmes erfährt von Mortimer, dass der Arzt am Tatort die Fußspuren eines riesigen Hundes gefunden hatte, und dass Charles Baskerville dort auf jemand gewartet haben musste. Noch in London erhält Sir Henry einen anonymen Brief, der ihn vor dem Moor warnt. Als ihm im Hotel ein alter Stiefel gestohlen wird, ist für Holmes klar, dass tatsächlich ein Hund im Spiel sein muss, der auf Sir Henrys Geruch angesetzt wurde.
Der Hund von Baskerville (Originaltitel: The Hound of the Baskervilles, in neueren Übersetzungen auch Der Hund der Baskervilles) ist der dritte Roman mit Sherlock Holmes und eine…
Der Roman besteht aus zwei Teilen: Der erste stellt Watsons Aufzeichnungen dar. Watson berichtet, wie er Sherlock Holmes kennenlernt, und ihn bei der Aufklärung eines Mordfalls begleitet und unterstützt.
Im zweiten Teil wird die Vorgeschichte des Mordes erzählt. Sie spielt in einer Mormonengemeinde in Utah.
Zum Abschluss spricht noch einmal Watson und bringt durch seine abschließenden Bemerkungen beide Teile zusammen.
Der Roman besteht aus zwei Teilen: Der erste stellt Watsons Aufzeichnungen dar. Watson berichtet, wie er Sherlock Holmes kennenlernt, und ihn bei der Aufklärung eines Mordfalls…
Das Tal der Angst ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle , in welchem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. Die Geschichte wurde erstmals zwischen September 1914 und Mai 1915 im englischen Strand Magazine veröffentlicht und erschien als Buchausgabe in London und New York 1915.
Das Werk ist aus zwei Teilen aufgebaut:
Teil 1: Die Tragödie von Birlstone
Teil 2: Die Scowrers
Der Haupthandlungsstrang, welcher im ersten Teil beschrieben wird, spielt im Jahre 1888 in der englischen Grafschaft Sussex, während der zweite Teil aus einer Rückblende in das Jahr 1875 besteht. Der zweite Teil ist geographisch im amerikanischen Pennsylvania angesiedelt.
Das Tal der Angst ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle , in welchem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. Die Geschichte wurde erstmals zwischen…
Dies Buch wurde geschrieben, nachdem Sherlock Holmes in Meiringen, Kanton Bern, Schweiz von seinem Feind, Professor Moriarty den Wasserfall hinuntergerissen wurde und deswegen für tot galt.
Beschreibung Als Sherlock Holmes aus Lhassa kam
Dies Buch wurde geschrieben, nachdem Sherlock Holmes in Meiringen, Kanton Bern, Schweiz von seinem Feind, Professor Moriarty den…