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17 марта 2018 г. 20:24

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2.5 Deutsche Lyrik des 19 Jahrhunderts

Ich musste sehr lange überlegen, was die Schriftstellerin überhaupt mit dieser undurchsichtigen Erzählung sagen wollte. Denn in Wirklichkeit ist die Novelle ziemlich undeutlich und verwirrend.
Die Handlung spielt sich in einem Dorf ab. Zwischen den armen Deutschen und den Juden gab es auch damals Konflikte. Die letzten wollten die Bevölkerung materiell ausnutzen, worauf die Hauptperson mit Gewalt reagiert... Die Juden kaufen sich die Buche (der Ort des Geschehens). Deswegen auch dieser Begriff - "Die Judenbuche" (die Buche der Juden).
Drauf hauen sie als Inschrift ein:

"Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast."

und so weiter...

Daraus habe ich folgende Botschaft entnommen: es kommt alles zurück, was man verdient hat. Im Bezug auf die Novelle, gilt dies für die Juden, so auch für die Deutschen.
Auch aus der Sicht der Geschichte, ist es wichtig diese Zusammenhänge zu verstehen.

Die Novelle ist schon merkwürdig. Hier darf man aber auch nicht vergessen, dass es aus dem Jahr 1842 stammt. Ausserdem ist es sprachlich sehr bildhaft und lyrisch beschrieben. Auch gab es generell nicht so viele Frauen, die mit solcher Qualität geschrieben haben.

Somit wurde sogar das Portrait der Annette von Droste-Hülshoff (* 12.Januar 1797, † 24.Mai 1848) auf den 20 DM-Scheinen, bevor der Euro kam, gedruckt.

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